Die Immobilienpreise klettern auch in Pandemiezeiten unaufhörlich weiter – zumindest die für Wohnimmobilien. Kein Wunder: Das eigene Heim hat als Rückzugsraum an Bedeutung gewonnen, zudem arbeiten immer mehr Menschen zu Hause und brauchen entsprechende (größere) Räumlichkeiten. Im ersten Quartal dieses Jahres verteuerten sich Eigentumswohnungen in den sieben größten deutschen Städten im Schnitt um 7,4 Prozent gegenüber dem Vorjahresquartal.
Laut einer Studie der Schweizer Großbank UBS, die jährlich die Wohnimmobilienmärkte in 25 Metropolen weltweit auswertet, führt diese Entwicklung in zwei deutschen Großstädten zu einem bedenklichen Blasenrisiko: München und Frankfurt am Main landen diesbezüglich auf den ersten beiden Rängen, vor Toronto, Hongkong und Paris.
Für München ist diese unselige Topplatzierung nicht neu. Frankfurt allerdings rangierte im letzten Jahr noch auf dem fünften Platz, hier ist das Blasenrisiko also besonders stark gewachsen. Die Studienautoren vergeben einen Score: zwischen 0,5 und 1,5 Punkten gilt ein Markt als überbewertet, darüber als überhitzt. München kommt nach 2,01 im Vorjahr aktuell auf 2,35 – Frankfurts Score sprang von 1,71 auf 2,26. Alle anderen untersuchten Metropolmärkte liegen unter 2.
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Spätestens mit der Corona-bedingten Schuldenexplosion ist klar, dass Null- und Negativzinsen die neue Normalität sind. Damit steigt auch die Offenheit der Anleger und Vorsorgesparer gegenüber einem Engagement an den Kapitalmärkten – sogar ohne Sicherheitsnetz.
Ablesen lässt sich dies an den Ergebnissen einer aktuellen Umfrage unter Maklern: Erstmals gab jeder zweite von ihnen und damit die Mehrheit an, dass Fondspolicen ohne Garantie das am häufigsten vermittelte Produkt in ihrer Altersvorsorgeberatung waren. Fondspolicen mit Garantien folgen kurz dahinter mit 48 Prozent.
Das passt zu jüngsten Umfragen unter Bundesbürgern, wonach die Scheu vor den Kapitalmärkten immer mehr einer grundlegenden Einsicht weicht: dass klassische garantiebewehrte Finanzvehikel wie Sparbuch, Festgeld, Bausparverträge und Lebensversicherungen mit Garantiezins in der Niedrigzinsära in der Regel noch nicht mal mehr zum Inflationsausgleich reichen.
Fondspolicen verbinden die Chancen der Kapitalmärkte mit den steuerlichen Vorteilen eines Versicherungsmantels. Ihr Garantieniveau lässt sich den Kundenwünschen anpassen – je niedriger, desto größer das Renditepotenzial.
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2.015 Euro – so hoch lag Anfang Juli der Eigenanteil, den Pflegebedürftige in Deutschland im Durchschnitt stemmen müssen. Er setzt damit seinen unseligen Aufwärtstrend fort; noch im Januar lag der Durchschnittsbetrag bei 1.940 Euro. Eine solche finanzielle Belastung stellt viele Familien vor Probleme.
Das Institut der deutschen Wirtschaft hat das Vermögen der Haushalte in Deutschland den Pflegekosten gegenübergestellt und durchgerechnet, wie lange sich jene die vollstationäre Pflege eines Mitglieds leisten könnten. Im Blickpunkt standen vor allem Rentnerhaushalte und solche von Erwerbstätigen im Alter von 45 bis 65 Jahren. Ergebnis: Bei gut jedem dritten würde das Vermögen nicht mal für ein Jahr Pflege reichen. Jeder zweite käme bis zu drei Jahre über die Runden. Im Schnitt dauert eine vollstationäre Pflege hierzulande jedoch viereinhalb Jahre.
Ungeachtet dieses finanziellen Risikos fristen private Pflegeversicherungen bisher ein Nischendasein. Dabei entschärfen sie die Bedrohung für kleines Geld – umso günstiger, je früher der Einstieg in die Absicherung erfolgt.
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Die Höhe der Kfz-Versicherungsprämie hängt unter anderem vom Modell ab, das gefahren wird. Der Versicherer-Gesamtverband veröffentlicht dazu jedes Jahr eine Statistik, die das aktuelle Schadensrisiko für rund 31.000 Modelle aufschlüsselt. Auch wenn die Auswertung keinen verbindlichen Charakter hat, dient sie den meisten Versicherern als Richtschnur und wirkt sich entsprechend auf breiter Front auf die Prämienhöhen aus.
Kürzlich wurden die neuesten Zahlen aus dem Zeitraum 2017 bis 2019 veröffentlicht, nach denen gut jedes vierte in Deutschland angemeldete Auto einer neuen Typklasse zugeordnet wird. Insgesamt entspricht das rund elf Millionen Fahrzeugen. In der Spitze, nämlich beim Tesla Model S (Typ 002, seit 2015), geht es gleich um vier Klassen nach unten. Auch Besitzer eines Citroen 4 Aircross 1.6 (Typ B, seit 2012) werden tiefer in die Tasche greifen müssen, denn ihr Modell verschlechterte sich um drei Typklassen. Das sind allerdings auch die einzigen Negativausreißer. In den allermeisten Fällen verändert sich die Typklasse nur um eine Stufe.
Ebenfalls beitragsbestimmend ist die Regionalklasse, und auch hier gab es unlängst Änderungen. Rund 4,5 Millionen Autohalter profitieren von einer günstigeren Einstufung ihres Meldeorts, mit 4,8 Millionen stehen ihnen allerdings etwas mehr Versicherte gegenüber, deren Heimat zukünftig als riskanter gilt.
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Die Höhe der Kfz-Versicherungsprämie hängt unter anderem vom Modell ab, das gefahren wird. Der Versicherer-Gesamtverband veröffentlicht dazu jedes Jahr eine Statistik, die das aktuelle Schadensrisiko für rund 31.000 Modelle aufschlüsselt. Auch wenn die Auswertung keinen verbindlichen Charakter hat, dient sie den meisten Versicherern als Richtschnur und wirkt sich entsprechend auf breiter Front auf die Prämienhöhen aus.
Kürzlich wurden die neuesten Zahlen aus dem Zeitraum 2017 bis 2019 veröffentlicht, nach denen gut jedes vierte in Deutschland angemeldete Auto einer neuen Typklasse zugeordnet wird. Insgesamt entspricht das rund elf Millionen Fahrzeugen. In der Spitze, nämlich beim Tesla Model S (Typ 002, seit 2015), geht es gleich um vier Klassen nach unten. Auch Besitzer eines Citroen 4 Aircross 1.6 (Typ B, seit 2012) werden tiefer in die Tasche greifen müssen, denn ihr Modell verschlechterte sich um drei Typklassen. Das sind allerdings auch die einzigen Negativausreißer. In den allermeisten Fällen verändert sich die Typklasse nur um eine Stufe.
Ebenfalls beitragsbestimmend ist die Regionalklasse, und auch hier gab es unlängst Änderungen. Rund 4,5 Millionen Autohalter profitieren von einer günstigeren Einstufung ihres Meldeorts, mit 4,8 Millionen stehen ihnen allerdings etwas mehr Versicherte gegenüber, deren Heimat zukünftig als riskanter gilt.
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Die vor rund einem Jahr initiierte Europarente nimmt Formen an. Das standardisierte Privatvorsorgeprodukt mit dem Namen PEPP (Pan-European Personal Pension Product) soll leicht verständlich und transparent sein, digital abgeschlossen und verwaltet werden können und eine Kostenquote von maximal einem Prozent aufweisen.
Damit soll es Angestellten wie Arbeitslosen, Selbstständigen wie Studenten als zusätzliches Vehikel zur privaten Altersvorsorge offenstehen. Den Vertrieb können quasi alle etablierten Finanzdienstleister übernehmen, von Banken und Versicherungen über Vermögensverwalter bis hin zu freien Versicherungsmaklern.
Die europäische Finanzaufsicht Eiopa hat nun konkretere Empfehlungen zur Ausgestaltung gegeben, vor allem zu den Informationspflichten. Vorgesehen sind zwei Kundeninformationsdokumente inklusive eines Risiko-Indikators, damit die Kunden auch sicher wissen, was sie unterschreiben (bzw. online abschließen). Die Europarente muss noch einige legislative Hürden nehmen, mit einem Start ist frühestens im zweiten Halbjahr 2021 zu rechnen.
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Gerade gab es zum 1. Juli noch mal einen kräftigen Aufschlag: Um 3,45 Prozent wurde die Rente im Westen angehoben, im Osten stieg sie sogar um 4,2 Prozent.
Doch nun könnte der gesetzlichen Altersversorgung durch die Corona-Rezession eine längere Durststrecke bevorstehen. Eine Schätzung der Deutschen Rentenversicherung geht für das kommende Jahr von einer Nullrunde für Westrentner aus – der ersten seit 2010 –, während Ostrentner einen eher homöopathischen Zuschlag von 0,7 Prozent erwarten können. Experten wie der Freiburger Professor Bernd Raffelhüschen prognostizieren, dass eine Erhöhung nicht nur im nächsten, sondern auch im übernächsten Jahr ausbleiben könnte, „wenn sich der Wachstumseinbruch noch lange hinzieht“.
Langfristig wird das Rentenniveau ohnehin sinken, da die Zahl der Beitragszahler stetig ab- und die der Rentenempfänger zunimmt. Wer sich im Ruhestand nicht deutlich einschränken will, sollte deshalb privat und/oder betrieblich vorsorgen. Dazu stehen verschiedene Wege offen, von denen einige von staatlicher Seite gefördert werden. Der persönliche Finanzberater hat den Überblick und hilft gern weiter.
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Gerade gab es zum 1. Juli noch mal einen kräftigen Aufschlag: Um 3,45 Prozent wurde die Rente im Westen angehoben, im Osten stieg sie sogar um 4,2 Prozent. Doch nun könnte der gesetzlichen Altersversorgung durch die Corona-Rezession eine längere Durststrecke bevorstehen.
Eine Schätzung der Deutschen Rentenversicherung geht für das kommende Jahr von einer Nullrunde für Westrentner aus – der ersten seit 2010 –, während Ostrentner einen eher homöopathischen Zuschlag von 0,7 Prozent erwarten können. Experten wie der Freiburger Professor Bernd Raffelhüschen prognostizieren, dass eine Erhöhung nicht nur im nächsten, sondern auch im übernächsten Jahr ausbleiben könnte, „wenn sich der Wachstumseinbruch noch lange hinzieht“.
Langfristig wird das Rentenniveau ohnehin sinken, da die Zahl der Beitragszahler stetig ab- und die der Rentenempfänger zunimmt. Wer sich im Ruhestand nicht deutlich einschränken will, sollte deshalb privat und/oder betrieblich vorsorgen. Dazu stehen verschiedene Wege offen, von denen einige von staatlicher Seite gefördert werden. Der persönliche Finanzberater hat den Überblick und hilft gern weiter.
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Ich freue mich darauf, Sie beraten zu dürfen - in einem persönlichen Gespräch oder gerne auch telefonisch.
Ihr Stefan Albrecht
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